Institut Mensch, Technik und Teilhabe


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3. Konsortialtreffen Projekt KARE

Prof. Dr. Peter König bei der Führung durch die neuen Pflegelabore

Am 08.02. und 09.02.23 fand in den Räumlichkeiten des O-Baus der Hochschule Furtwangen das 3. Konsortialtreffen im Projekt KARE statt. Bei winterlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein konnten wir Projektpartner:innen der Hochschule Karlsruhe, des Anwendungspartners BruderhausDiakonie-Stiftung und der Firmenpartner easierLife, Inferics GmbH, voice INTER connect GmbH und 3dvisionlabs GmbH im neugestalteten Westflügel des Gebäudes an der Fakultät GSG begrüßen.

Neben einer Besichtigung der neuen Räumlichkeiten, die nun u.a. Labore der Hebammenwissenschaften, drei Pflegelabore – eine Musterwohnung für Szenarien im ambulanten Pflegekontext (rechts im Bild), eines der klassischen Ausstattung nachempfundenen Pflegeheimzimmers sowie eines Labors zur Demonstration verschiedener Pflegebetten und einem Intensivpflegerischen Bereich (siehe Bild unten) – sowie neue Seminarräume und Kreativ-Arbeitsräume umfassen, wurde ein Resümee zum ersten Projektjahr gezogen. Ebenfalls durften wir mit Herrn Tim Weiler (Projektkoordinator CoCre-HIT, Universität Siegen) und Herrn Dr. Florian Fischer (Bayerisches Zentrum Pflege Digital, HS Kempten) zwei Vertreter des wissenschaftlichen Begleitprojektes CoCre-HIT vor Ort begrüßen und über die bisher durchgeführten Veranstaltungen und gesammelten Erkenntnisse des ersten Projektjahres diskutieren.

Prof. Dr. Christophe Kunze bei der Vorstellung des intensivpflegerischen Modellbereichs (noch im Aufbau)

KARE steht für „KI-gestützte Assistenz zur hybriden Interaktion für die häusliche Pflege“ und wird in der Maßnahme „Hybride Interaktionssysteme zur Aufrechterhaltung der Gesundheit auch in Ausnahmesituationen“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Ziel ist ein ein multimodales Interaktionssystem mit erweiterter Video-, Sprach- und Gesteninteraktion, welches zu einer erhöhten Aktivierung, Prävention, mehr Wohlbefinden und sozialer Integration bei Pflegeempfänger:innen führen soll.

Das Institut Mensch, Technik, Teilhabe (IMTT) bringt sich hier mit den Forschungsschwerpunkten der nutzerzentrierten und partizipativen Gestaltungsansätzen von Pflegetechnologien und technikgestützten Versorgungsarrangements ein. Die konkreten Aufgaben im Projekt umfassen u.a.:

  • Methodische Planung und Durchführung der Bedarfserhebung und partizipativer Forschungsprozesse
  • Anwendungsbezogene Evaluation der entwickelten hybriden Assistenzsysteme im Versorgungskontext
  • Organisation der ethischen Betreuung der Forschungsaktivitäten

Weitere Informationen zum Projekt KARE finden Sie hier:


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